Ausweitung über Lateinamerika geplant: Brasilien und Argentinien nehmen Gespräche über gemeinsame Währung auf

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Luiz Inacio Lula (r), Präsident von Brasilien, und Alberto Fernandez, Präsident von Argentinien.

Mit einer gemeinsamen Währung wollen die beiden Länder ihre Wirtschaft stärken und deren Integration vorantreiben. Der Vorschlag besteht schon seit vier Jahren.

Brasilien und Argentinien streben eine gemeinsame Währung und eine stärkere wirtschaftliche Integration an.

„Wir haben beschlossen, die Gespräche über eine gemeinsame südamerikanische Währung voranzutreiben, die sowohl für den Finanz- als auch für den Handelsverkehr verwendet werden kann, um die Kosten für Operationen und unsere externe Anfälligkeit zu verringern“, erklären der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva und der argentinische Regierungschef Alberto Fernandez in einem gemeinsamen Artikel für die Internetseite der argentinischen Wochenzeitung „Perfil“.

Zudem sollten Hindernisse für den Austausch zwischen den beiden Ländern beseitigt, Regulationen vereinfacht und modernisiert und lokale Währungen gefördert werden.

Die Zeitung „Financial Times“ (FT) hatte zuvor über eine Wiederbelebung der Gespräche über eine gemeinsame Währung berichtet. Demnach soll die zunächst als bilaterales Projekt gestartete Initiative später auf andere lateinamerikanische Länder ausgeweitet werden.

Die Idee wurde bereits 2019 in Brasilien und Argentinien diskutiert. Damals gab es aber von der brasilianischen Zentralbank Vorbehalte. (Reuters)

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